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Universitäre Bildung kann immer weniger an historisch gewachsenen Fächergrenzen Halt machen; sie impliziert auch, dass Studierende befähigt werden, sich in einer rasch verändernden Umwelt mit ihren grossen Herausforderungen (wie Klimawandel, Digitale Transformation, Globalisierung, soziale Gerechtigkeit etc.) orientieren, unterschiedliche analytische Perspektiven einnehmen und in anspruchsvollen transdisziplinären Kooperationen tragfähige Lösungsansätze entwickeln zu können.
In den letzten Jahren ist an der UZH eine wachsende Zahl von – organisational ganz unterschiedlich verankerten – Initiativen, Teams und Abteilungen entstanden (u.a. Digital Society Initiative, Abteilung Innovation, Team Nachhaltigkeit, Abteilung Gleichstellung und Diversität), die sich mit solchen übergreifenden Themen, Entwicklungen und Herausforderungen befassen. Alle diese Initiativen haben u.a. den Auftrag, Lehrangebote zu entwickeln, die möglichst vielen Studierenden aller Fakultäten zugänglich sein sollen.
In dieser Situation fungiert die School for Transdisciplinary Studies als Drehscheibe zwischen den Fakultäten und den Initiativen und übernimmt die Vermittlung und Administration der thematisch und fakultär übergreifenden Lehrangebote. Auch entsprechende Angebote von Fakultäten und ZDU können über die School Studierenden aller Fakultäten zugänglich gemacht werden. Die School fungiert dabei lediglich als Angebotshub; für die inhaltliche Konzeption sowie für die Finanzierung der Lehrangebote sind jeweils die anbietenden Initiativen resp. Fakultäten verantwortlich. Konkret übernimmt die School u.a. folgende Aufgaben: